PET/CT

Die Methode

Die hochauflösende PET (Positronenemissionstomographie)
erkennt Tumoren aufgrund ihres gesteigerten Stoffwechsels. Hierzu wird dem Patienten ein Tracer injiziert, der sich bevorzugt in Krebszellen anreichert. Auf dem Bild, das die PET-Kamera von der Verteilung des Tracers im Körper erstellt, ist das kranke Gewebe somit deutlich zu erkennen.

Die CT (Computertomographie) ist ein computergestütztes radiologisches Verfahren, das dreidimensionale Aufnahmen vom Inneren des Körpers ermöglicht. Sie liefert detailgetreue Abbildungen der Gewebestrukturen, Knochen und Organe.

Mit der kombinierten PET/CT gelingt es, kranke Zellen im Körper zu erkennen (PET) und diese den einzelnen Strukturen im Körper exakt zuzuordnen (CT).

Die Geräte

Das DTZ Berlin bietet die PET/CT-Untersuchung an beiden Standorten an. Während am OZB der Biograph 64 mit 4 PET-Ringen zum Einsatz kommt, wurde am Frankfurter Tor der Biograph Vision 600 installiert mit der branchenweit schnellsten Time-of-flight-Technologie.

Mithilfe der dynamischen Ganzkörper-PET/CT ist es sogar möglich, Schmerzpatienten und Kinder, denen das stille Liegen über die gesamte Dauer der Untersuchung oft schwer fällt, zuverlässig zu diagnostizieren.

Beide Geräte liefern innerhalb weniger Minuten wertvolle Informationen darüber, ob und wo genau sich im Körper Krebszellen befinden. Die Aufnahmen sind hochpräzise für eine besonders sichere Diagnose – Grundvoraussetzung für eine sich anschließende Therapie und deren Planung.

Diagnostik

  • Onkologische (Ganzkörperstaging und -restaging von Tumorerkrankungen, z. B. Lunge, Knochen), kardiologische und neurologische Diagnostik

  Therapie

  • PET/CT: Therapiesteuerung in Abhängigkeit vom Metastasierungsstatus, Strahlentherapieplanung

Pankreasläsionen mit 18Ga-DOTATOC

   

PET   CT  

PET/CT

 

Typische Tumorerkrankungen

   

Lymphadenopathie   Mammakarzinom  

Prostatakarzinom